Die Chefin spricht


Liebe Abiturientinnen, Liebe Abiturienten, Liebe Leser, Liebe Leserinnen


Wann liest man eine Abi Zeitung? Nimmt man sie nur einmal flüchtig zur Hand, wenn das Abitur geschafft ist, die Fete steigt? Oder erinnert dieses Schriftstück noch Jahre später an die Zeit, die sich vielleicht in der Rückschau als die schönste Zeit des Lebens erweist?

Woran erinnern die Texte? An gemeinsam ausgeheckte Streiche, an die verschiedenen Lehrer und Lehrerinnen, die ersten Kontakte im Integrationsseminar, spannende Kletterpartien, eine Klassenfahrt in die Goldene Stadt Prag, an Ski-Fahren-Können oder - Nicht-Können, an unterschiedliche Unterrichtsstunden, an die „Auffälligkeiten“ von Schülern und Schülerinnen, von Lehrern und Lehrerinnen und an den krönenden Abschluß schließlich: die Abiturprüfungen.

Für jeden etwas; für mich sind die Abi-Zeitungen ein Buch geworden, in dem der Geist einer Jahrgangsstufe über die Jahre lebendig geblieben ist.

Für Euren Lebensweg möchte ich Euch ein Motto in dieses „Buch“ schreiben, das Klaus Harpprecht so formuliert hat:
„Wer die Welt anschauen möchte, sollte das Staunen nicht verlernt haben. Er sollte zu lieben bereit sein, was er berührt. Die Liebe zur Welt und die Liebe zum Leben heben den Verlust an Wirklichkeit, den wir alle erlitten, auf wunderbare Weise auf.“

Birgitt Booz


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