... wohnhaft in Freinsheim, wo er, zusammen mit Frau Greeb ein „größeres Anwesen“ kaufte. Da sind die Philosophen unter sich ... „Papi Hacki“, wie er sich selbst gerne nennt, ist Lehrer - von Berufung. In der Elften lernten wir ihn kennen, als er die „B-ler“ der Gyt 93 im Kreis versammelte und ein Wollknäuel wild herumflog. Vernetztes Denken ... Hacki würde am liebsten Noten und Schule abschaffen und das ganze Jahr Schüler integrieren. Er hält zu jedem Thema philosophisches Basiswissen pa- rat, inklusive mehrerer Buchtips. Sollte der „Saftlade“, wie Olli vom TG immer fordert, „endlich mal dicht gemacht werre“, kann Papi Hacki ohne Schwierigkeiten als lebendes Verzeichnis literarischer Werke in der Stadtbibliothek von Ludwigshafen seine Dienste tun. Er erzählt gerne - am liebsten und mit wachsender Begeisterung über seinen kleinen Sohn, meisterlich verhält er sich, wenn es darum geht, einen mit „Kontext“ zu versorgen. Andere würden jetzt sagen, er neigt dazu, abzuschweifen... Doch seine Gedankengänge sind, wenn man ihnen folgen kann, höchst interessant und stellen meist wirklich eine Bereicherung dar und wenn sie einfach nur witzig sind. Für Hacki sind Schüler in erster Linie Menschen und an zweiter Stelle seine Arbeitgeber, wiewohl er mit Menschen, die in ihrer Rolle als Schüler glücklich leben, ganz schön zu kämpfen hat. Als Arbeitgeber darf man bei ihm natürlich mitbestimmen, was gemacht wird. Und so können wir nach 2 Jahren Deutsch LK, die uns Mords-Spaß, gehaltvolle Gedanken, endlos es Lachen und ein Stück Lebenshilfe bescherten, vielleicht etwas besser verstehen, was gemeint ist, wenn gesagt wird: „Ich habe mich einverstanden erklärt, ich lebe“.PS: Wenn wir Sie auch noch so oft nervten und an den Rand der Verzweiflung brachten mit unserer „Dödelei“, möchten wir danke sagen für 2(3) tolle Jahre. Denken Sie dran, am Ende gewinnt die Kakerlake den Kampf auf dem Schlachtfeld des Liebeskummers. Oder?!