Sascha Brechenmacher
Unser zukünftiger Pfarrer, der fast immer eine Bibel dabei hat und Gotchas bzw. Lasergames als Vollendung des Christlichen ansieht, gilt als ein sehr gemütlicher Zeitgenosse. So hatte er sich wohl die Völkerverständigung auf die Fahnen geschrieben und schreckte nicht davor zurück ausländische Säfte zu sich zu nehmen. Er verabscheut Hektik, obwohl er eigentlich nie Zeit hat. Dieser Zeitmangel wirkte sich auch auf seine Anwesenheit im Unterricht aus, bei dem er klar seine Prioritäten setzte und „unnötige” Stunden aussortierte. Man kann noch sagen, daß er ab und zu keine Lust auf Schule hatte oder sollte man sagen er hatte doch ab und zu Lust auf Schule!?! Diese akute Unlust war wohl auch der Grund, warum er zu einer Mathearbeit zwei Stunden zu spät kam. Es bleibt ihm nur noch zu wünschen, daß er sein Latinum, Graecuum und Hebräeicum in Tübingen so schnell hinter sich bringt, wie er sich das wünscht.
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