Sport Boßle - oder Selbstmord live erleben


Stadtplan Zum Sportunterricht von Herrn Boßle läßt sich erwähnen, daß es schön war, daß er überhaupt in die Posthalle gekommen ist. Denn anscheinend kannte Herr Boßle den Weg von der Schule zur Posthalle nicht oder nur bruchstückhaft. Seine Verspätungen von mindestens 10 Minuten trieben doch einige zum Wahnsinn, weswegen wir noch eine kleine Gedächnisstütze unter den Text gedruckt haben. Herrn Boßle muß man zu Gute halten, daß er sich während seines Unterrichts auch aktiv eingebracht hat, wobei er während der Spiele keinen Unterschied zwischen Lehrer und Schüler machte. Leider hatte er die Angewohnheit immerwieder „selbstmörderische” Spiele auszuprobieren, die meist etwas mit seinem Lieblingsball, dem Medizinball zu tun hatten. Seine Gymnastikübungen gingen mehr in in den Bereich der Krankenhausgymnastik, die er verzweifelt versuchte an den Mann / die Frau zu bringen. Diese verzweifelten Versuche gingen über Vorführungen von Herrn Boßle bis zu Plakaten, nach denen er es dann aufgab uns mit gymnastischen Übungen zu bombardieren.

Während unserer Skifreizeit machten wir bei Herrn Boßle eine positive Bemerkung, daß er wohl seinen Job verfehlt haben muß und eigentlich hätte Sänger werden sollen. Da wir ja Talente nicht unterdrücken können, haben wir am bunten Abend den „Hubigesangsdauertest” mit ihm durchgeführt, wobei er sich als Wecker garnicht mal sooo schlecht anstellte. Also noch einen Künstlernamen, wie McHubi, zugelegt und die Charts gestürmt.


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