Gletscherbesteigung endet mit Ab(i)sturz


Gletschereis Es begab sich am Mittwoch abend. Ilu hatte sich eine Flasche Gletschereis gekauft, „weil man das in Deutschland nicht kriegt“ und weil´s „die Sinne belebt. „Eigentlich hatte er vor, das seiner Mammi zu schenken. Doch da waren so viele andere, die einmal probieren wollten; so daß Ilu sich sagte: “Wenn ich´s schon nicht mit nach Hause nehme, will ich wenigstens die Hälfte davon selber trinken!“. Von ner 0,7er Flasche 40%tigem Zeugs.
So zündete Ilu einen Gletschereis nach dem anderen (immer schön am Rand des vollgefüllten Gläschens) an und pumpte ihn dann ab. Oben warm - unten kalt. Auf ex.
Schon bald bemerkte Ilu, wie die die Sinne belebende Wirkung einsetzte. Dies steigerte sich bis zur Verdopplung seines Sehvermögens, wobei: „Theo, wie weit is meine Zigarette eigentlich abgebrannt?“ zeigt, daß dabei die Sehschärfe geringfügig nachließ.
Also begab sich Ilu ins Bett, um gleich anschließend nach kurzer Fallzeit (Ilu schlief im zweiten Stock des Doppelbettes) innigen Kontakt mit dem Fußboden aufzunehmen. Von schlimmeren Verlet- zungen verschont berichtet er heute, den Geruch des Gletschereises als „unangenehm“ zu empfinden. Ähnliches war übrigens auch von Icherb zu vernehmen, der beim Geruch Ouzo leichte Übelkeitsgefühle wahrnimmt.


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